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Jahresrückblick 2024 zu Datenschutz und Informationssicherheit

Jahresrückblick

Was brachte das Jahr 2024? – UIMC zieht Bilanz 

Ein Jahresrückblick der besonderen Art: Die Bundesregierung zerbrach im November am selben Tag an dem Donald Trump erneut zum US-Präsidenten gewählt wurde. Der russische Angriffskrieg gegen die bedrängte Ukraine dauert nun schon über 1.000 Tage an. Das Jahr 2024 war aber auch ein spannendes und ereignisreiches Jahr für Unternehmen, Organisationen und die digitale Gesellschaft. Mit dem verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz, neuen Bedrohungen in der digitalen Welt und umfassenden regulatorischen Änderungen hat sich gezeigt: Datenschutz und Informationssicherheit bleiben zentrale Themen unserer Zeit. Die UIMC zieht Bilanz und gibt einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen.

Künstliche Intelligenz – Chancen und Risiken

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat 2024 in vielen Bereichen neue Möglichkeiten eröffnet – aber auch neue Risiken mit sich gebracht. Ob es um Datenschutzfragen im Zusammenhang mit KI ging oder um die Bedrohung durch Deepfakes – Unternehmen mussten lernen, mit diesen Herausforderungen umzugehen. KI bleibt eine Schlüsseltechnologie, deren verantwortungsvoller Einsatz im Fokus stehen muss. Übrigens: An den Börsen kannten KI-Werte nur eine Richtung – nach oben. Die Entwicklungen im Bereich der KI machen deutlich: Fortschritt ist nur dann nachhaltig, wenn er mit Sicherheit und Datenschutz einhergeht. Hier gilt es, die richtige Balance zu finden.

Gefahren in der Informationssicherheit

Die Informationssicherheit stand auch 2024 wieder vor großen Herausforderungen. Neue Angriffsmethoden wie „Quishing“, eine gefährliche Kombination aus QR-Codes und Phishing, haben gezeigt, wie kreativ Cyberkriminelle agieren. Der Cybersicherheitsmonitor unterstrich die Dringlichkeit, Sicherheitsstrategien weiterzuentwickeln und in Sensibilisierungsmaßnahmen zu investieren. 

Neue Regulierung – mehr Verantwortung für Unternehmen

Regulatorische Neuerungen prägten das Jahr 2024 maßgeblich. Mit dem Digital Services Act, der NIS2-Richtlinie und dem Cyber Resilience Act wurden die Anforderungen an die digitale Sicherheit in der EU erheblich verschärft. Unternehmen stehen zunehmend in der Verantwortung, strenge Vorgaben umzusetzen und Datenschutz sowie Cybersicherheit auf die nächste Stufe zu heben. Auch wenn die gesetzliche Umsetzung der NIS2-Richtlinie noch aussteht und die Verordnungen für viele Unternehmen nicht einschlägig ist, so zeigt dies ganz klar, dass die Politik erkannt hat, dass es einen Kulturwechsel in Fragen der Informationssicherheit geben muss.

Datenschutz-Themen des Jahres

Der Datenschutz blieb auch 2024 ein viel diskutiertes Thema. Die Diskussion um Microsoft-Produkte und ihre Konformität mit der DSGVO sowie die Unsicherheiten bei beliebten Tools wie WhatsApp zeigen, dass weiterhin Handlungsbedarf besteht. Ebenso wirkte der Google Consent Mode als Testfall für eine datenschutzfreundliche Gestaltung digitaler Werbesysteme und wie die Werbeindustrie diese „austricksen“ will. Die Grenzen des Datenschutzes wurden deutlich, etwa im Zusammenhang mit Versicherungsbetrug, als ein Versicherungsnehmer nach einem Unfall falsche Angaben machte und wurde durch Videomaterial überführt wurde.

Ausblick auf 2025

Das Jahr 2024 hat deutlich gemacht: Der Schutz sensibler Daten und der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Technologien müssen weiterhin höchste Priorität haben. Unternehmen und Organisationen, die frühzeitig in sichere und transparente Systeme investieren, werden langfristig profitieren und zu den Gewinnern zählen.

Unser Ziel für die Zukunft ist klar: Wir möchten nicht nur Risiken minimieren, sondern Unternehmen auch dabei unterstützen, die Chancen der Digitalisierung sicher und verantwortungsvoll zu nutzen. Informationssicherheit und Datenschutz sind dabei keine Hindernisse, sondern die Basis für Vertrauen und Innovation.

Bild von Pexels auf Pixabay

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